2023/24

Highlights umgesetzte Funktionen

Geschäftsjahr 2023/24 (04/23-03/24)

Vorschau

Neue Funktionen

Abhängigkeiten (Dynamische Checklisten)

Komplexe Arbeitsabläufe mit vielen Abhängigkeiten und Verschachtelungen können mittels der Funktion “Abhängigkeiten” in Testify abgebildet werden. Auf Basis von Sektionen kann eine Prüfung oder mehrere Prüfungen definiert werden, die entscheidend dafür ist/sind, ob die Sektion geöffnet wird oder nicht. Folgende Abhängigkeiten sind derzeit möglich:

  • Prüfung ist positiv

  • Prüfung ist negativ

  • Prüfung wurde ausgeführt

  • Prüfung wurde nicht ausgeführt

Anwendungsfall/Beispiel:

  • Prüfung “Sensorische Bewertung erfolgreich? (Ja = Positiv, Nein = Negativ)”

    • Prüfung bei positivem Ergebnis: “Laboranalyse”

    • Prüfung bei negative Ergebnis: “Verpackungsintegrität”

  • Prüfung: “Temperaturmessung mit Thermometer 1 durchführen.” (Positiv: 70-72 Grad)

    • Ergebnis positiv: “Temperaturmessung mit Thermometer 2 zur Gegenkontrolle durchführen.” (Positiv: 70-72 Grad)

    • Ergebnis negativ: “Temperaturmessung mit Thermometer 1 erneut durchführen.” (Positiv: 70-72 Grad)

      • Wenn positiv: “Temperaturmessung mit Thermometer 2 zur Gegenkontrolle durchführen.” (Positiv: 70-72 Grad)

      • Wenn negativ: “Schichtführer kontaktieren”

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter und .

Aktionsblock: Zuweisen

Mit dem Aktionsblock “Zuweisen” wird die Checklistenausführung noch dynamischer und interdisziplinärer. Diese neue Funktion ermöglicht es, eine Checkliste an einen zuvor definierten Benutzer und Fälligkeitsdatum zuzuweisen. Dieser Button kann am Ende einer Seite, Sektion oder Prüfung sein. So können mehrere Benutzer oder Mitglieder einer Gruppe in einem vordefinierten Ablauf eine Checkliste gemeinsam bearbeiten. Zuvor muss im Entwurf der Checklistenvorlage hinterlegt werden; wem die Checkliste zugewiesen werden soll (Benutzer oder Gruppe) und ob sich dadurch das Fälligkeitsdatum ändert. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Eine Checkliste soll hintereinander von diversen Abteilungen bearbeitet werden. Sobald Abteilung A fertig ist, erscheint der Button zum Zuweisen an die nächste Gruppe. Abteilung B schließt ebenso die relevanten Tasks ab und weist die Checkliste an Abteilung C zu. Zum Schluss kommt die Checkliste noch einmal zu Abteilung A zur Kontrolle

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter , und .

Automatische Übersetzung von Checklistenvorlagen

Die automatische Übersetzung ermöglicht es, Checklistenvorlagen in alle Testify-Standardsprachen per Knopfdruck zu übersetzen. Mittels einem simplen Button kann die automatische Übersetzung gestartet werden kann. Diese Methode ist besonders zeiteffizient und nützlich bei mehrsprachigen Unternehmen.

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Diese Funktion ist im Standard nicht enthalten. Weitere Informationen zur Aktivierung dieser Funktion erhalten Key-User über das Solution Team.

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter .

Mehrfachaktionen: Mehrfachzuweisung

Die neue Funktion “Mehrfachzuweisung” ermöglicht es, mehrere Checklisten gleichzeitig zuzuweisen. Im Unterschied zu "Bündeln und Ausführen" können dabei mehrere Prüfobjekte und Checklisten selektiert und präzise festgelegt werden, wem die einzelnen Checklisten zugewiesen werden sollen. Dabei können verschiedene Prüfobjekte, Checklisten, Benutzer/Gruppen sowie unterschiedliche Fälligkeitsdaten gewählt werden. Somit kann innerhalb kürzester Zeit eine umfassende Prozesskette abgebildet und unterschiedliche Checklisten zugewiesen werden. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Ein Produktionsauftrag (Prüfobjekttyp) beinhaltet mehrere Artikel (Prüfobjekt). Für alle Artikel sind unterschiedliche Checklisten notwendig, die von unterschiedlichen Personen ausgeführt werden.

Die Funktion “Mehrfachzuweisung” ist über den Reiter “Mehrfachaktionen” aufrufbar und ist im Standard nicht enthalten. Weitere Informationen zur Aktivierung dieser Funktion erhalten Key-User über das Solution Team.

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter .

Neue Prüfungsart: Geoposition

Die neue Prüfungsart “Geoposition” liefert mehr Einblicke in Ihren Standort. Dadurch kann in Echtzeit der genaue Standort abgerufen und in Koordinaten angegeben werden. Alternativ kann dieser auch in der Karte ausgewählt oder eingegeben werden. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Suchen und finden aller Assets in der Umgebung.

  • Detailliertes Erfassen der Standorte

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter .

Neue Prüfungsart: Signatur

Die neue Prüfungsart “Signatur” ermöglicht das Hinzufügen von Signaturen innerhalb der Checkliste. Dies ermöglicht es, eine beliebige Anzahl an Unterschriften genau dort zu hinterlegen, wo es benötigt wird. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Unterschrift nach einer bestimmten Prüfung oder am Ende einer Seite oder Sektion

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter .

Push-Benachrichtigungen

Dank Push-Benachrichtigungen in der Testify App können Mitteilungen mit geringster Verzögerung empfangen werden. Neben den bekannten Benachrichtigungen innerhalb der App sowie per E-Mail ist dies eine wertvolle Erweiterung zur lückenlosen Informationsweitergabe und Aufgabenverteilung.

Der Vorteil ist, dass die App zum Erhalt der Push-Benachrichtigungen nicht geöffnet sein muss. Es reicht wenn der Benutzer in der Testify App eingeloggt ist. Bei Verwendung der Mehrmandantenfähigkeit erhalten die Benutzer Benachrichtigungen von jenem Mandanten, den sie aktuell in der App geöffnet haben. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Benachrichtigung, dass dem Benutzer eine neue Checkliste zugewiesen wurde

  • Benachrichtigung, dass ein Mangel an einem vom Benutzer abonnierten Prüfobjekt verifiziert wurde

  • Benachrichtigung, dass der Benutzer eine Checklistenvorlage genehmigen muss

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter .

Funktionshighlights

Benutzerdefinierte Felder bei Checklisten

Benutzerdefinierte Felder können nun bei Checklistenvorlagen hinterlegt werden. Dies ermöglicht es, beim Instanziieren von Checklisten Zusatzinformationen zur Checkliste abzubilden. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Hinzufügen von Meilensteinen zu Checklisten im Rahmen eines Produktionsprozesses (zB Herstellung einer Maschine). Zu Beginn werden 20 Checklisten gleichzeitig zugewiesen; jede Checkliste erhält einen unterschiedlichen Meilenstein.

  • Hinzufügen von essenziellen Zusatzinformationen wie Chargennummer oder Produktionsauftragsnummer.  

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter , und .

GPS-Position in benutzerdefiniertem Feld speichern

Durch den neuen Datentyp “GPS Position” können noch nähere Informationen zu Prüfobjekten und Mängel hinterlegt werden. Mithilfe dieser benutzerdefinierten Felder können exakte Koordinaten hinzugefügt werden. Anwendungsfall/Beispiel:

  • Detailliertes Erfassen der Standorte

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter .

Workflow-Aktion: Prüfergebnis als benutzerdefiniertes Feld des Prüfobjekts

Mittels der neuen Workflow-Aktion können Prüfergebnisse in einem benutzerdefinierten Feld eines Prüfobjekts gespeichert werden. Es kann genau definiert werden, welche Prüfungsart für welches benutzerdefinierte Feld herangezogen werden soll. Wichtig ist, dass der Typ des benutzerdefinierten Feldes sowie der Prüfung übereinstimmen (zum Beispiel numerisch und numerisch). Anwendungsfall/Beispiele:

  • Übernehmen von Messwerten wie pH-Wert oder Temperaturkontrollen.

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter sowie unter und .