2021/22
Highlights umgesetzte Funktionen
Geschäftsjahr 2021/22 (04/21-03/22)
Vorschau
Neue Funktionen
Embedded Power BI-Analysen
Testify verfügt nun über ein breiteres Spektrum an Analysen, die in Testify eingebettet sind und direkt über das App Menü aufgerufen werden können. Zusätzliche Lizenzen für Microsoft Power BI müssen nun nicht mehr extra erworben werden. Die Auswertungen beinhalten Analysen auf Checklisten, Prüfergebnis und Mangel-Basis. Darüber hinaus verfügt Testify über weitere detaillierte Dashboards, die spezifische Anwendungsfälle bestens abdecken. Dazu gehören:
Qualitätsregelkarte
Scoring Analysen
Auswertungen der benutzerdefinierten Felder
Detaillierte Kennzahlen Auswertungen im Management Reporting für Checklisten, Mängel, Messergebnisse & Mängel- sowie Checklistenprozesse
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Analysen anzeigen und Reportings und Dashboards im Überblick.
Excel-Import/Export
Um das Anlegen von Daten in Testify zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit, diese via Excel zu importieren/exportieren. Dies ist besonders sinnvoll, wenn eine Vielzahl an Daten neu ist oder aktualisiert werden muss. Häufig findet diese Funktion hier Anwendung:
Prüfobjekttypen und Prüfobjekte
Messmitteltypen und Messmittel
Benutzerdefinierte Felder
Mangelkategorien
Benutzer
Gruppen
→ Vor allem, wenn eine Testumgebung genutzt wird, bietet sich die Import- und Exportfunktion verschiedener Entitäten zur eigenständigen Datenspiegelung an.
→ Sofern mehrere Mandanten im Einsatz sind, welche eine gleiche Grunddaten-Basis benötigen, kann der/die Key-User:in selbstständig Daten übertragen.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.27.0 sowie unter Testify administrieren.
Mandantenspezifische Übersetzungen
Durch das Übersetzen von diversen Begrifflichkeiten in Testify ist eine noch individualisierte Abbildung der Unternehmensstruktur möglich. Damit lässt sich Testify für jegliche Form von Überprüfungen einsetzen. Angefangen bei Führerscheinkontrollen, über den Gesundheitscheck bis hin zu produktionsbegleitende Qualitätskontrollen, können Sie die Begrifflichkeiten in Testify Ihrem Anwendungsfall anpassen.
Hier befindet sich einen Auszug an Beispielen:
Im Falle von Sicherheitsrundgängen kann der Begriff „Checkliste“ zu Rundgang abgeändert werden oder „Mängel“ zu Meldungen
Prüfobjekt(typ)en können zu Maschinenkategorien & Maschinen oder Organisationseinheiten & Bereiche abgeändert werden
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.26.0 sowie unter Testify Konzept.
Neue PDF-Protokolle und PDF-Protokoll-Profile
Die neuen PDF-Protokolle bieten neben verbessertem Design viele variable Einstellmöglichkeiten, die in den PDF-Protokoll-Profilen nach Bedarf angepasst werden können. Bei Checklistenvorlagen kann genau spezifiziert werden, welche Vorlagen gewünscht sind. Es können so viele Profile wie nötig nach den eigenen unternehmensspezifischen Anforderungen konfiguriert werden. Hintergrundbilder sowie diverse Zusatzinformationen ermöglichen ein konformes Abbilden des Corporate Designs. Häufig werden die neuen PDF-Protokolle so eingesetzt:
Beispielweise können Sie damit zwischen internen Checklistenprotokollen und externen Protokollen unterscheiden und den Inhalt und das Aussehen dementsprechend anpassen. Damit stellen Sie sicher, dass nur relevante Informationen nach außen getragen werden.
Interne Checklistenprotokolle können zum Beispiel detaillierte Informationen über aufgetretene Mängel beinhalten.
Externe Checklistenprotokolle können zum Beispiel die Prüfung an sich ohne Angabe von Mängeln beinhalten.
Prüfberichte wie zum Beispiel Maschinentests oder Warenausgangskontrollen können im Corporate Design des Unternehmens an Stakeholder gesendet werden.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes beispielsweise unter Release v4.26.0 sowie unter PDF Protokoll-Profile.
Workflows
Workflows ermöglichen das Automatisieren von Arbeitsprozessen innerhalb von Testify, indem vordefinierte Aktionen bestimmte Events auslösen können. Durch den Einsatz von Webhooks können Informationen in externe Systeme übertragen werden, um dort Maßnahmen auszulösen. Ein weiterer Vorteil bei der Nutzung der Workflows ist die Historie zur besseren Nachvollziehbarkeit.
Anwendungsfall/Beispiel:
Veröffentlichung einer Checkliste beim Hinzufügen eines Prüfobjekts oder beim Anlegen eines Mangels
Einleitung einer Folge von zusammenhängenden Checklisten
PDF-Generierung nach Checklistendurchführung oder nach Anlegen eines Mangels
Webhook:
Anwendungsbeispiel: PDF-Protokoll in externes System speichern
Erleichtertes Anprogrammieren von Schnittstellen jeglicher Art
Workflows können genutzt werden, um die sukzessive Prozessoptimierung zu fördern. Beispielsweise wäre es möglich, dass nach der Anlage kritischer Mängel eine Checkliste automatisch zugewiesen wird, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anzustoßen.
Im laufenden Prozess werden Checklisten oftmals im Status „in Bearbeitung“ zwischenzeitlich gelassen. Um unvollständige PDFs zu vermeiden, welche lediglich zu Mehraufwand führen, können auch Workflows eingesetzt werden. Der Workflow wird so genutzt, dass automatisiert ein PDF nach dem gewünschten Protokoll erstellt wird, wenn eine Checkliste den Status „abgeschlossen“ hat.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes beispielsweise unter Release v4.25.0 und Release v4.28.0 sowie unter Workflows.
Funktionserweiterungen
Benutzerdefinierte Berechnungsprüfung
Benutzerdefinierte Berechnungen bieten besonders viel Flexibilität und Freiraum beim Erstellen von Prüfungen. Neben mehreren Eingabewerten können benutzerdefinierte Formeln verwendet werden, die anhand der mathematischen Regeln beachtet werden. Anwendungsfall/Beispiel:
Diese Prüfung findet unter anderem seinen Einsatz in der regelmäßigen Qualitätskontrolle. Dabei kann die prozentuale Abweichung anhand des Durchschnitts der Stichproben gemessen werden. Je nach Ergebnis dieser Berechnung ist die Prüfung positiv oder negativ und es können gegebenenfalls Maßnahmen eingeleitet werden.
Beim Wareneingang ermöglicht diese benutzerdefinierte Prüfung das Gesamtgewicht von Chargen kalkulieren.
Ausblick: Demnächst wird diese Prüfung erweitert, sodass in Zukunft auf eingegebene Prüfungsergebnisse referenziert werden kann, um damit Berechnungen zu tätigen.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.24.0 sowie unter Berechnungen (Erweitert).
Flexible Abschlussbeschränkungen
In den Vorlageneinstellungen gibt es nun flexiblere Einschränkungen zum Abschließen der Checkliste. So können diverse Prüfungs- und Mangelanforderungen definiert werden und zwischen einer Fehler- oder Warnungsmeldung gewählt werden. Ebenso kann die Signatur nun verpflichtend eingestellt werden. Anwendungsfall/Beispiel:
Warnung beim Verlassen oder Schließen der Checkliste bei einem offenen Mangel
Warnung beim Verlassen anzeigen / Fehler beim Schließen, wenn Checkliste nicht vollständig ausgefüllt wurde. Das kann bei all jenen Prüfungen dienlich sein, die vollständig ausgeführt werden müssen.
Hinweis zur Unterzeichnung bei Abschluss der Checkliste durch die prüfende Person anzeigen, um die Durchführung zu bestätigen.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.31.0 und Release v4.38.0 sowie unter Vorlageneinstellungen.
Scoring in Checklisten
Mit der neuen Bewertungsfunktion ist eine unterschiedliche Gewichtung von Antwortmöglichkeiten im Rahmen von Überprüfungen möglich. Bei jeder Prüfung können nun Punkte bei der jeweiligen Antwortmöglichkeit hinterlegt werden. Je Prüfung ergibt sich dann eine Gesamtpunkteanzahl, die dann zu maximal zu erreichenden Punkteanzahl ins Verhältnis gestellt wird.
Besonders hilfreich ist das Scoring bei der Durchführung von Audits oder auch um Folgeprozesse bei negativen Prüfungen anzustoßen. Unteranderem ist das Scoring Feature bei der Durchführung von 5S Audits im Einsatz.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.31.0 und Release v4.36.0 sowie unter Checklisten- und Prüfungseinstellungen.
Tags für Checklistenvorlagen
Verwenden Sie Tags, um gleiche Checklistenvorlagen noch besser zu gruppieren, zu filtern und wiederzufinden. Häufig im Einsatz ist diese Funktion, um Checklistenvorlagen nach Aufgabenbereichen oder Teilsparten zu gliedern.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.27.0 sowie unter Checklistenvorlagen hinzufügen und bearbeiten.
Textsuche in Checklisten
Die Textsuche in Checklisten ermöglicht die Eingabe von Suchbegriffen innerhalb einer Checkliste, um dadurch zu einer gewünschten Prüfung, Sektion oder Seite zu gelangen. Dank Suchvorschlägen, die bei der Eingabe des Begriffs als Drop Down angezeigt wird, ist ein schnelles Finden des gewünschten Suchbegriffs möglich.
Besonders hilfreich ist diese Funktion:
Bei hierarchisch aufgebauten oder langen Checklisten, die einen gesamten Prozess abbilden, können flexibel unterschiedliche Checks gesucht und ausgeführt werden.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.41.0 sowie unter Checkliste ausführen.
Allgemeine Verbesserungen
Abonnieren von Prüfobjekttypen
Durch das Abonnieren von Prüfobjekttypen erhält man in der Testify App Benachrichtigungen über erstellte Checklisten und Mängel, die auf einen abonnierten Prüfobjekttypen erstellt wurden. Damit sind die Personen immer über den aktuellen Stand informiert, was sich in diesem Bereich aktuell tut, ob Prüfungen ordnungsgerecht durchgeführt wurden und ob Probleme bei der Begehung aufgetreten sind.
Anwendungsfall/Beispiel:
Die Person erhält eine Benachrichtigung, sollte zum Beispiel im Rahmen einer Sicherheitsbegehung im Standort Linz/ Halle E ein Mangel festgestellt werden.
Der/Die Prozessverantwortliche:r wird informiert, sobald die Checkliste der jährlichen Brandschutz Inspektion veröffentlicht wurde.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.31.0 sowie unter Benutzereinstellungen.
Optionale Sektionen
Checklisten können zur besseren Struktur neben Prüfungen, Seiten und Sektionen beinhalten. Bei Sektionen kann eingestellt werden, ob diese verpflichtend sind oder nicht. Bei optionalen Sektionen kann eingestellt werden, ob diese standardgemäß aktiviert oder deaktiviert sind.
Beispiel zur Anwendung:
Es kann bei einer Standardcheckliste, die für eine gesamte Maschinengruppe geeignet ist, die optionale Sektion ergänzt werden, um spezifische Fragen pro Maschine abzufragen. Damit kann die Anzahl an Checklisten auf ein übersichtliches Maß reduziert werden und es muss nicht für jeden Maschinentypen eine eigene Checklistenvorlage erstellt werden.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.23.0 sowie unter Checklistenstruktur.
Sprachenerweiterung
Das Benutzererlebnis wurde mit der Integration von Französisch und der Konfiguration von Portugiesisch um zwei Sprachen erweitert. Dadurch kann Unternehmen die Verwendung von Testify für ihre User noch vereinfachter werden. Anwendungsfall/Beispiel:
Französisch und Portugiesisch sprechende Personen
Verbesserte Offline-Funktionalität - PWA
Durch die verbesserte Offline-Funktionalität bleiben User nach dem Schließen der App eingeloggt. Dies ermöglicht ein erneutes Starten der App mit Wiederherstellung der vorherigen Sitzung, wenn das Gerät offline ist. Anwendungsfall/Beispiel:
Erneutes Öffnen der App trotz fehlender Internetverbindung.
App schließen und wieder öffnen
Der Vorteil dieser Erweiterung liegt darin, dass während der Ausführung der Testify-App im Offline-Modus auch wenn die App zwischenzeitlich geschlossen wird, wieder öffnen lässt – ohne Login & ohne Internetverbindung. Dies gilt auch, wenn das Device neu gestartet wird.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung befindet sich in den Release Notes unter Release v4.42.0 sowie unter Offline Daten.