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Workflows

Unter “Administration” im Bereich "Workflow" kann der Benutzer seine Testify-Umgebung automatisieren. Es können bestimmte Events definiert werden, die Aktionen auslösen. Workflows können aktiviert, deaktiviert, überschrieben, aber nicht gelöscht werden.

Workflows hinzufügen

Beim Hinzufügen eines neuen Workflows muss der Benutzer einen Titel definieren. Der Titel sollte aussagekräftig sein, damit man schon im Menü erkennen kann, welche Aufgabe der Workflow erfüllt. Eine Beschreibung kann optional hinzugefügt werden.

Danach muss das auslösende Event und die anschließende Aktion definiert werden. Bei Bedarf können auch mehrere auslösende Events und Aktionen hinzugefügt werden.

Jedes Event, jede Aktion sowie der gesamte Workflow müssen separat gespeichert werden.

Mehr dazu unter: Events, Aktionen, Verzögerungen

Anwendungsfälle/Beispiele unter: Workflow Beispiele

Events

Im Abschnitt " Events " müssen Schritte definiert werden, die erfüllt sein müssen, um die Aktion auszulösen. Bei der Erstellung von Events müssen die folgenden Informationen angegeben werden:

→ Unterschied Trigger und Filter vor/nach Änderung

Bereich: Checkliste

Bereich: Mangel

Bereich: Prüfobjekt

Bereich: PDF

Bereich: Benutzer

Bereich: Timer

Mit der Timer-Funktion können Aufgaben periodisch geplant werden. Dies ist über einen Cron Timer möglich. Die Timer-Funktion kann auf Basis von Minuten, Stunden, Tagen, Wochen oder Monaten eingestellt werden. Der Cron-Trigger bezieht sich immer auf die UTC-Zeitzone, Zeiten sind daher gegebenenfalls umzurechnen (z. B. 12:00 Uhr UTC ist 14:00 Uhr MESZ in Österreich).

Die gewünschte Wiederholung kann entweder direkt im Cron-Format angegeben oder vorab manuell ausgewählt und umgerechnet werden. Bei der Umrechnung der gewünschten Wiederholung gibt es zwei Möglichkeiten:

Beispiele

Aktionen

Beim Erstellen von Aktionen müssen folgende Informationen angegeben werden:

Bereich: Checkliste

Bereich: Mangel

Bereich: Webhook

Bereich: PDF

Nur bei Events mit Bereich Checkliste oder Mangel möglich.

Bereich: Benachrichtigung

Verzögerung

Um Aktionen erst zu einem späteren Zeitpunkt auszuführen, können Verzögerungen hinzugefügt werden.

Zusammenhängende Workflows

Workflows können auch eine Folge von weiteren Workflows auslösen. Dadurch können Prozesse noch weiter abgebildet und automatisiert werden. Dabei zu beachten ist die Durchführbarkeit der Workflow-Folge. Workflows können nur dann weitere Workflows auslösen, wenn diese auch sinnvoll sind und dadurch keine Schleife entsteht. Aus diesem Grund kann manuelles Zutun zwischen zwei Workflows erforderlich sein, damit die weiteren Workflows durchgestoßen werden, da ansonsten die Folge nicht möglich ist.

Mögliche zusammenhängende Workflows

Checkliste oder Mangel

Prüfobjekt

Beispiele

Workflow bearbeiten / deaktivieren

Nach der Erstellung des Workflows kann dieser durch Klicken auf das Kontextmenü (die drei Punkte) in der oberen rechten Ecke des Workflows bearbeitet oder deaktiviert/aktiviert werden.

Workflow-Historie

Workflows haben eine Historie, bei der alle bisherigen Schritte angezeigt werden. Diese Funktion ermöglicht es, die erfolgreichen und fehlgeschlagenen Ausführungen aller Workflows zu überprüfen. Für jeden Ausführungsversuch wird ein eigener Eintrag mit allen relevanten Informationen erstellt. Um eine transparente Fehlersuche zu gewährleisten, können Filter gesetzt werden.

Ebenso wird angezeigt wann ein Workflow aktiviert/deaktiviert wurde und ob dies automatisch oder manuell durch eine Person geschehen ist.

Die Workflow-Historie kann durch Klicken auf das Kontextmenü (die drei Punkte in der rechten Ecke) angezeigt werden.

Durch Auswahl des gewünschten Eintrags wird die Historie angezeigt:

Alle wichtigen Informationen sind auf einen Blick ersichtlich. Durch das Link-Icon auf der rechten Seite können die einzelnen Punkte erweitert und weitere Details angezeigt werden.

Bei der Verwendung von Verzögerungen gibt es abhängig vom Status folgende Möglichkeiten, die angezeigt werden: